Themen & Projekte

Als Stadtrat der GRÜNEN stehe ich für eine zukunftsgerichtete, transparente und bürgernahe Stadtentwicklung. Dormagen hat viel Potenzial – gemeinsam können wir es entfalten. Dafür setze ich folgende Schwerpunkte:

✅ Nachhaltigkeit strategisch umsetzen

Die Nachhaltigkeitsstrategie der Stadt Dormagen darf kein Papiertiger sein – sie muss konkret gelebt und umgesetzt werden. Ich möchte sie zum verbindlichen Leitfaden für alle kommunalen Entscheidungen machen. Klimaanpassung, Ressourcenschutz und zukunftsfähige Mobilität mit Verbesserung von ÖPNV und Radverkehr gehören ebenso dazu wie soziale Gerechtigkeit. Ein „grünes Dormagen“ heißt für mich: lebenswert für alle Generationen und das gerade vor dem Hintergrund der zunehmenden Extremwetterereignisse. Die Stadt muss kühler gemacht und auf Starkregenereignisse vorbereitet werden,

🏫 Schulen fit für die Zukunft machen

Bildung ist die Grundlage unserer Gesellschaft. Ich setze mich für die Sanierung und Digitalisierung unserer Schulen ein – modern, nachhaltig und inklusiv. Neben baulichen Maßnahmen geht es um funktionierende IT-Infrastrukturen, Lernräume mit Aufenthaltsqualität und Unterstützung für Lehrkräfte und Schüler*innen im digitalen Wandel.

🌊 RWTL (Rheinwassertransportleitung) im Blick behalten

Die geplante Ableitung des Rheinwasser über die Rheinwassertransportleitung (RWTL) zur Befüllung der Tagebauseen betrifft besonders auch Dormagen. Ich will dieses Vorhaben aufmerksam und kritisch begleiten und mich auf allen Ebenen dafür einsetzen, dass mögliche Belastungen für unsere Umwelt und unsere Stadtteile so gering wie möglich gehalten werden. Transparenz und Einflussnahme auf Landesebene und der Dialog mit RWE sind hierbei entscheidend.

🏛️ Verwaltung: transparent & kooperativ

Ich möchte eine Verwaltung, die zuhört, erklärt und gemeinsam gestaltet. Dazu gehört für mich:

  • mehr Transparenz im Verwaltungshandeln, etwa durch eine verständliche und aktuelle Homepage sowie regelmäßige Presseinformationen,
  • die Förderung des fachbereichsübergreifenden Austauschs, damit gute Lösungen nicht in Zuständigkeiten steckenbleiben,
  • und das gemeinsame Erarbeiten von Projekten mit Beteiligten aus Verwaltung, Politik und Bürgerschaft.

🗣️ Stadtteildialog auf Augenhöhe

Dormagen ist vielfältig – genau das macht uns stark. Als Bürgermeister werde ich regelmäßige Bürgerdialoge in allen Stadtteilen initiieren. Ich will zuhören, Rückmeldungen aufnehmen und Menschen ermutigen, sich einzubringen. Stadtentwicklung funktioniert nur dann gut, wenn sie die Perspektiven aus Hackenbroich genauso ernst nimmt wie die aus Zons, Delhoven oder Straberg.



🎭 Kultur und Sport stärken

Kultur und Sport sind kein Luxus, sondern Grundpfeiler unseres Zusammenlebens. Sie schaffen Identifikation, Begegnung, Bewegung und Lebensfreude. Ich möchte bestehende Angebote in Dormagen sichern, neue fördern und Jugendliche stärker einbeziehen. Die Vereine verdienen dabei Unterstützung – ob beim Ehrenamt, bei der Infrastruktur oder der Sichtbarkeit ihrer Angebote.

👨‍👩‍👧‍👦 Familien und Jugendliche stärken – Zukunft in Dormagen gestalten

Dormagen soll ein Ort sein, an dem Familien gerne leben und Jugendliche sich entfalten können. Dafür braucht es mehr als schöne Worte – es braucht konkrete Maßnahmen:

Für Familien:

  • Kitas und OGS stärken: Ich setze mich für mehr Betreuungsplätze, gut ausgestattete Einrichtungen und bessere Arbeitsbedingungen für das Personal ein. Denn gute Bildung beginnt im Kleinkindalter.
  • Mehr Aufenthaltsqualität in den Stadtteilen: Mit Spielplätzen, sicheren Schulwegen, Freizeitflächen und familienfreundlicher Infrastruktur – auch in den kleineren Ortsteilen.
  • Unterstützung bei Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Durch bedarfsgerechte Öffnungszeiten, transparente Informationen und Ansprechbarkeit der Verwaltung.
  • Krisenfestes soziales Netz: Familien, die unter steigenden Kosten oder besonderen Belastungen leiden, dürfen nicht allein gelassen werden. Ich will kommunale Hilfen besser vernetzen und sichtbar machen.

Für Jugendliche:

  • Jugendangebote sichtbarer und vielfältiger machen: Dormagen hat einiges – von Jugendzentren über Sportvereine bis zur mobilen Jugendarbeit. Aber es braucht mehr Treffpunkte, kreative Freiräume und offene Räume in allen Stadtteilen – ohne Konsumzwang.
  • Mitbestimmung ermöglichen: Jugendliche sollen sagen können, was ihnen fehlt. Ich setze mich für ein Jugendparlament oder regelmäßige Jugendbeteiligungsformate ein – digital wie analog.
  • Unterstützung beim Übergang in Ausbildung und Beruf: Mit kommunalen Ausbildungsinitiativen, Netzwerkangeboten und gezielter Begleitung für alle, die nicht auf der Überholspur unterwegs sind.
  • Sichere Mobilität: Gerade Jugendliche sind viel mit dem Rad oder ÖPNV unterwegs – hier braucht es sichere Radwege, günstigere Tickets und eine bessere Anbindung der Ortsteile.

Ein lebenswertes Dormagen bedeutet auch, Zukunftschancen für Kinder und Jugendliche aktiv zu gestalten – gemeinsam mit Familien, Schulen, Vereinen, der Jugendhilfe und natürlich mit den jungen Menschen selbst.

Für Seniorinnen und Senioren

Mehr Begegnungsräume schaffen: Ob Nachbarschaftstreffs, Kulturangebote oder Sportgruppen – ältere Menschen brauchen wohnortnahe Orte, an denen sie ohne Barrieren und Konsumzwang zusammenkommen können.

Teilhabe stärken: Seniorinnen und Senioren verfügen über wertvolle Erfahrung. Ich möchte ihre Perspektiven stärker in politische Entscheidungen einbinden – etwa durch regelmäßige Beteiligungsformate und einen Seniorenbeirat, der Gehör findet.

Selbstständigkeit im Alter sichern: Gute medizinische Versorgung, barrierefreie Wohnungen und Wege sowie Unterstützungsangebote im Alltag sind entscheidend, damit ältere Menschen möglichst lange selbstbestimmt leben können.

Mobilität gewährleisten: Für viele ist die Anbindung durch ÖPNV oder Rufbusse ebenso wichtig wie sichere Geh- und Radwege. Ich setze mich dafür ein, dass Mobilität im Alter nicht zur Hürde wird.

Digitalisierung nutzen: Ob beim Kontakt zu Familie oder beim Zugang zu städtischen Dienstleistungen – digitale Angebote sollen so gestaltet sein, dass auch Seniorinnen und Senioren sie leicht nutzen können.

Ein lebenswertes Dormagen bedeutet auch, dass ältere Menschen aktiv teilhaben, Sicherheit und Unterstützung erfahren und mit ihrem Wissen und ihrer Lebenserfahrung unsere Stadt bereichern.